Der Rügener Landhandel in Rothenkirchen ist mit Rapsöl erfolgreich, nun stellt der Betrieb mit der mobilen Molkerei Rohmilchkäse her. Die Käsesorten werden nach den Mitarbeitern benannt.
Man nehme feinstes Rügener Rapsöl, beste Getreidekörner, etwas Zeit und Liebe und kreire mit handwerklicher Perfektion und modernster Technik die besten Brote der Insel Rügen.
Mecklenburg Vorpommern ist nicht nur wunderschön, sondern auch sehr lecker! Zahlreiche Besucher strömten am 17.10.2018 ins Landesmuseum in Greifswald. Hier präsentierten 31 Aussteller weit über 500 Produkte.
„Handwerk vereint Tradition und Zukunftsperspektive“, so lautet der erste Satz im Buch. Die Idee und Umsetzung zum Buch stammt von Professor Dr. Norbert Zdrowomyslaw unter Mitarbeit von Studierenden und Absolventen.
Am 11.06.2018 erhielt Rügener Rapsöl vom iTQi (International Taste & Quality Institute) in Brüssel die Auszeichnung mit dem Superior Taste Award 2018 für bemerkenswerte Qualität und ausgezeichneten Geschmack.
Der NDR besuchte unsere Produktionsstätte in Rothenkirchen und ergründete die Ursachen für die jährliche Auszeichnung unseres Rügener Rapsöls. mehr erfahren »
Die Messe ist regional voll anerkannt und war auch in diesem Jahr wieder sehr gut besucht. 29 Aussteller präsentierten und informierten über Ihre Produkte. mehr erfahren »
Am 22.02. erscheint die 2. Ausgabe 2017 der Zeitschrift „Lust auf Landküche“. Hier wird neben anderen kulinarischen Raffinessen auch unser Rügener Rapsöl kurz vorgestellt.
Vor genau 10 Jahren wurde in Rothenkirchen die Ölmühle in Betrieb genommen. Seither wurden unzählige Rügener Rapskörner zu „schwarzem Gold“ verarbeitet.
ab dem 05.05.2016 ist die Mai-Ausgabe von SEHNSUCHT DEUTSCHLAND bundesweit im Handel. Innerhalb der Rubrik „Probier mal“ wird auch unser Rapsöl vorgestellt.
Letztes Jahr im Herbst hat der Reise-Shop Ostsee24 zu einer tollen Aktion für Foodblogger aufgerufen: Interessierte Foodblogger bekamen neun verschiedene Zutaten von kleinen Manufakturen
Eine Initiative des Rügener Landhandel in Kooperation mit unserem Imker Herrn Günter Kühn. Im Spätsommer 2015 standen Günther Kühn (Imker) und der Rügener Landhandel an einem Feldrand mit Blick auf einen Bienenwagen in der Ferne und schon war eine neue Idee geboren:
Ein Projekt
für Kinder unserer Region und zum Erhalt der Bienen und der Imkerei auf der Insel Rügen.
Ziel dieses Projektes ist es, Kindern der Insel Rügen durch professionelle Anleitung praxisorientiert an die Imkerei heranzuführen. Hierbei sollen nicht nur die Grundkenntnisse der Imkerei vermittelt werden, sondern vor allem auch die Bedeutung der Bienen und der Imkerei für unsere Gesellschaft, unser Leben und somit auch für unsere Ernährung und unsere Zukunft.
Schnell schaffte Herr Kühn eigens für dieses Projekt einen Bienenwagen an. Und der Rügener Landhandel knüpfte inzwischen die Kontakte, führte unzählige Gespräche, erarbeitete das Projekt und schrieb es nieder.
Viele interessierte Menschen konnten für dieses Projekt gewonnen werden. Und so überzeugten wir auch Frau , die mit Leib und Seele als Schulleiterin der „Freien Schule Rügen“ in Dreschvitz fungiert. Ruckzuck hatte sie neun interessierte und begeisterte Schüler dieser Schule zusammen und das Projekt konnte tatsächlich am 18.02.2016 starten. Anna-Marie, Finja, Julius, Nis, Lisa-Lena, Richard, Anna, Juninio, und Li bilden nun „Die jungen Imker“.
Auch Frau Sabine Hopp, eine gelernte Imkerin mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, erklärte sich ohne jegliche Zögerung sofort bereit, den Kindern die nötige Theorie und Praxis zu vermitteln. Ihr Ehemann, Werner Hopp, liebt die Arbeit mit Kindern und unterstützt fortan seine Frau vor allem bei den praktischen Arbeiten. Zusammen leben sie in Sassnitz. Aber die Arbeit mit den Kindern und vor allem mit den Bienen hat Ihnen schon immer sehr viel Freude bereitet. Beide befinden sich in Ihrem wohlverdienten Ruhestand und betreuen das Projekt „Die jungen Imker“ ehrenamtlich.
Frau Martina Nethe ist als Horterzieherin der Freien Schule Rügen ebenfalls bei diesem Projekt dabei. Sie möchte in naher Zukunft neben den Wildbienen ein Honigbienenprojekt für den Schulgarten entwickeln und versucht hierbei soviel Wissen wie möglich zu gewinnen. Sie ist die ruhige Seele unter uns und hat immer alles im Blick und für jedes Kind stets ein offenes Ohr.
Einmal wöchentlich treffen sich die Kinder mit Frau Hopp in Dreschvitz. So wurden bislang neben erster Theorie zur Vorbereitung auf den Einsatz im Bienenwagen Rähmchen genagelt, Draht eingespannt und Mittelwände eingelötet. Viel Freude gab es auch beim Fertigen von Kerzen aus Bienenwachs. Aber die größte Vorfreude gilt natürlich den drei Bienenvölkern, die Herr Kühn für die Kinder bereitstellt. Sie werden bereits sehnsüchtig von allen erwartet. Anfang Mai wird es dann soweit sein und die Bienchen ziehen in ihr neues Heim nahe Dreschvitz ein. Aber es wird in den nächsten Wochen noch viel spannender, wenn die Kinder mit den Bienen arbeiten und ihren ersten eigenen Honig ernten. Dieser wird nach dem Schleudern natürlich nicht nur in Gläser abgefüllt, sondern mit Etiketten verziert, die die Kinder selbst entwerfen, natürlich auch unter fachlicher Anleitung.
Herr Wolfgang Wüsthoff, ebenfalls ein Imker aus Leidenschaft und bereits in 5. Generation, konnte seine Begeisterung für dieses Projekt nicht verbergen und sagte ebenfalls seine Unterstützung zu. So waren wir bereits am 14.04.2016 auf Exkursion bei den Bienen von Herrn Wüsthoff. Wir schlugen uns mit 3 PKW’s quer durch den Rügener „Urwalddschungel“ zwischen Garz und Berglase. Denn hier hat Herr Wüsthoff seinen Bienenwagen platziert. Trotz anfänglicher Skepsis und ein bisschen Angst bei dem einen oder anderen Jungimker gelang es Herrn Wüsthoff uns alle zu begeistern. Wir hatten einen richtig schönen Projekttag. Aber schaut doch einfach selbst:
Am 28.04.2016 gegen 18 Uhr war es endlich soweit: Der Bienenwagen traf mittels riesigem Sattelschlepper beim Rügener Landhandel ein.
Knapp 600 km hatte er zurückgelegt! Die schützende Plane wurde abgedeckt und ein wahres Schmuckstück strahlte uns entgegen. Genau so ein schönes „Zuhause“ hatten wir uns für die Bienen gewünscht. Nun kann die Arbeit mit den Bienen beginnen. Aufgrund des Feiertages treffen wir uns bereits am Mittwoch, den 04.05.2016 das erste Mal an unserem Bienenwagen. Ist das Wetter schön, radeln wir natürlich mit dem Fahrrad direkt von der Schule dorthin. Nun beginnt der spannendste Teil des Projektes: Die Arbeit mit den Tieren im Bienenwagen. Und nicht nur im Bienenwagen, sondern die Kinder bekommen auch einen Einblick in die moderne Imkerei, der Arbeit mit Magazinbeuten.
Am 28.04.2016 erhielten „Die jungen Imker“ endlich Ihre Schutzkleidung. Sofort wurden alle Anzüge anprobiert und auch, wenn so manch‘ einer das Gefühl hatte, wie ein Astronaut auszuschauen, diese Bekleidung wird uns definitiv vor den so viel gefürchteten Stacheln der Honigbienen schützen. Und das ist doch das Wichtigste! Sticht die Biene doch einmal zu, wird sie tatsächlich sehr hart dafür bestraft. Denn die Biene trägt davon eine so große Verletzung an Ihrem Hinterteil, daß sie am Ende stirbt. „Also liebe Bienen, laßt uns friedlich miteinander arbeiten!“ Bei schönem Wetter radeln wir natürlich mit dem Fahrrad zum Bienenwagen… Hier sitzt eine Biene auf der Hand und leckt vermutlich einen aus der Wabe verloren gegangenen Tropfen Nektar auf. Bei der Schwarmkontrolle der Bienen in der Segeberger Beute.
Ein Blick auf die Wabe. Wer findet die Königin?
Hier stellten die Kinder schnell den Unterschied zwischen einem Drohn (links) und einer Arbeitsbiene (rechts) fest: Der Drohn ist viel größer!
Im Bienenwagen ist nicht viel Platz, aber wir sehen auch hier haben die fleißigen Bienen bisher gute Arbeit geleistet.
So eine Wabe ist ganz schön schwer! Wir schätzen ihr Gewicht hier auf 2 – 3 kg.
„Die jungen Imker“ verkosten ersten frischen Honig aus den Waben. Einstimmiges Urteil: Lecker!
Jeder „schmeckt“ tatsächlich den Raps.
Hier zeigt sich die „Königin“ (im oberen linken Bildviertel). Sie ist viel größer als ein Drohn oder eine Arbeitsbiene.
Am Flugloch der Segeberger Beute ist richtig was los…
Ein Blick auf eine Wabe: Die Bienen waren schon richtig fleißig!
Wir kontrollieren wieder einmal in der Segeberger Beute. Unzählige Bienen. Sie sind so friedlich. Und noch immer ist kein einziges Kind von einer Biene gestochen worden.
Die Kinder werden immer mutiger und mittlerweile wird hier auch schon gefachsimpelt. Die Kinder beherrschen die ersten Fachbegriffe und Zuhause stehen den Eltern vermutlich die ersten Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.
Es bleibt in jedem Fall spannend bei den jungen Imkern!
All den lieben Menschen, die sich für das Projekt „Die jungen Imker“ engagieren (nicht alle sind hier namentlich erwähnt), gilt ein besonderer Dank, denn ohne sie hätte es dieses Projekt nicht gegeben!
Wir freuen uns über die neue „DGF- Rapsölmedaille 2015“, die wir nun im Januar zum 5.Mal in Folge auf der „Grünen Woche“ in Berlin entgegen nehmen durften.